Reiseziele, Tipps, Infos und Bilder
Viele Metropolen auf der Welt sind spannend und eine Reise Wert. Sie sind aber auch voll, laut und vielfach sehr teuer. Warum dann nicht einfach kleinere Orte als Urlaubsziel? In diesen 15 zauberhaften Kleinstädten weltweit findest sehenswerte Architektur, einmalige Atmoshäre und oft auch eine sehr gute Küche – und das abseits der Metropolen zu meist vernünftigen Preisen. Außerdem könnten dich die Top 10 Kleinstädte in Europa und die Top 10 archäologischen Stätten weltweit interessieren.
Die 15 kleineren Orte, die ich ausgewählt habe, sind alle auf ihre Art einmalig und deshalb definitiv einen Besuch Wert. Ich habe die Städte in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet um ein wertendes Ranking zu vermeiden. Es sind sehr kleine Ortschaften dabei, aber auch wirkliche Städte. Manche sind abgelegen und wenig besucht, andere bei Touristen beliebt und sicher kein Geheimtipp mehr. Lass dich also inspirieren und ich würde mich freuen von dir zu hören, welche Kleinstädte du besonders magst.
Bernal ist bei Mexikanern sehr beliebt, bei ausländischen Touristen aber fast unbekannt. Die Stadt ist nicht sonderlich groß, bietet aber eine teilweise verkehrsberuhigte Innenstadt mit vielen Restaurants, Cafés und Geschäften. Dazu sind die Häuser bunt angemalt und haben vielfach Arkaden. Außerdem gibt es eine schmucke Kirche, Iglesia de San Sebastián, am zentralen Platz des Ortes. Bernal gehört zu den Pueblos Mágicos. Das sind kleine Orte in Mexiko, die wegen ihrer architektonischen und historischen Bedeutung ausgezeichnet wurden.
Der Grund, warum Bernal zumindest in Mexiko berühmt ist, ist der Peña de Bernal. Dies ist ein riesiger Felsen, der dekorativ am Rande des Ortes steht. Er gilt als einer der größten Monolithen der Welt und manche sagen, er hätte magische Kräfte. Aber auch für Nicht-Esoteriker lohnt es sich den Felsen mit dem wunderschönen Ort daneben zu besuchen.
Bernal liegt im mexikanischen Bundesstaat Querétaro und ist von der gleichnamigen Hauptstadt gut erreichbar. Ein eigenes Auto ist hierbei allerdings von Vorteil, zumal auch die Umgebung von Bernal sehr schön ist und sich ein Aufenthalt hier auch gut mit einem Besuch von Mexiko Stadt, Puebla, Querétaro sowie der Ruinenstätte Teotihuacán kombinieren lässt.
Broome ist nicht groß, aber das wirtschaftliche, touristische und kulturelle Zentrum des nördlichen Westaustraliens. Schließlich sind die nächsten wirklichen Städte weit weg: Perth liegt 2200 km südlich und Darwin 1800 km nordöstlich. Der Ort hat ein nettes Zentrum mit zumeist hölzernen Häusern. Hier findest du alles, was du brauchst um dich für deinen Tripp in die australische Wildnis vorzubereiten – oder dich davon zu erholen.
Im eigentlichen Ortszentrum gibt es eine Reihe teilweise sehr guter Restaurants und die besten Geschäfte in einem über 1000 km großen Umkreis. Ein absolutes Highlight Broomes ist der Cable Beach. Dies ist ein wirklich schöner Strand etwas außerhalb des Ortszentrums und DIE Destination um einen traumhaften Sonnenuntergang zu erleben. Dass es hier auch nette Bars mit gutem Essen und frischgezapftem Bier gibt, schadet nicht wirklich. Und wenn du etwas Glück hast, wird hier irgendwo auch live Musik gespielt.
In regelmäßigen Abständen lässt sich an der Roebuck Bay bei Broome das Naturschauspiel „Staircase to the Moon“ gut beobachten. Hierbei erzeugt das Mondlicht auf dem Wasser die Illusion einer Treppe. Dieses Happening solltest du dir nicht entgehen lassen.
Broome hat einen Flughafen mit guten Verbindungen in andere australische Städte. Dazu kommt ein gutes Angebot an Hotels, Campingplätzen, Mietwagenfirmen (inklusive Offroad-Camper) sowie an allem, was man für einen längeren Tripp braucht. Der wesentliche Grund nach Broome zu kommen ist die Lage. Von Broome aus lassen sich die Kimberleys mit der berühmten Gibb-River-Road und der fantastische Purnululu Nationalpark (Bungle Bungle) gut erreichen.
… und hier bekommst du noch mehr Infos für deine Reise in die Kimberleys in Westaustralien.
Italien ist voll mit attraktiven kleinen Ortschaften, aber Cefalù gehört meiner Meinung nach zu den allerschönsten. Du findest hier gut restaurierte alte Häuser, einen verkehrsberuhigten Bereich im Ortszentrum, viele gute Restaurants, Weinbars und Eisdielen. Außerdem gibt es Strände und einen Hafen. Für einen traumhaften Blick kannst du vom Ort aus einen Berg hoch wandern um die Stadt und die umliegende Landschaft zu genießen.
Cefalù ist meine Lieblingsortschaft auf der wunderschönen Insel Sizilien. Im Gegensatz aber zum Beispiel zu Taormina ist Cefalù nicht von Touristen überlaufen und hat insgesamt eine sehr entspannte Atmosphäre. Das architektonische Highlight Cefalùs ist die alte normannische Kathedrale, die sich mitten im Ortszentrum befindet.
Cefalù liegt an der Nordküste Siziliens und lässt sich gut bei einer Sizilien-Rundreise einplanen. Westlich von Cefalù liegt Palermo ungefähr eine Autostunde (68 km) entfernt. Nach Catania im Osten von Sizilien brauchst du zwischen zwei und vier Stunden, je nach gewählter Strecke. In Palermo und Catania gibt es auch Flughäfen, die von Deutschland aus angeflogen werden.
Dieses Städtchen ist ein einziges Schmuckstück. Der Altstadtkern besteht aus unzähligen historischen Gebäuden, eines schöner als das andere. Dazu gibt es noch ein Schloss, übrigens eines der größten in ganz Tschechien, Kirchen, ein Rathaus, Brücken und vieles mehr. Was Český Krumlov sein ganz einmaliges Flair gibt, ist die Lage an der Moldau, die einen eleganten Bogen um den Altstadtkern macht. Und wie es sich für eine Stadt in Tschechien gehört, gibt es hier viele Restaurants mit der hervorragenden böhmischen Küche. Auch das gute tschechische Bier gibt es hier reichlich, schließlich ist Budweis gleich um die Ecke.
Auf Deutsch heißt Český Krumlov entweder Böhmisch Krumau oder Krumau an der Moldau und liegt in der Region Südböhmen, nicht weit von der österreichischen und auch der deutschen Grenze entfernt. Nicht nur die Stadt ist wunderschön, auch die Umgebung lohnt eine Reise. Die Landschaft ist hügelig mit vielen kleinen Wäldern, so dass allein der Weg hierher ein Grund für die Reise ist. Der Böhmische und Bayerische Wald ist ebenfalls nicht weit weg.
Am besten besuchst du Český Krumlov im Rahmen einer Rundtour durch Tschechien. Budweis ist dabei die nächstgelegene sehenswerte Stadt (25 km). Prag (176 km) ist da schon etwas weiter weg. Auch von Österreich ist ein Besuch von Český Krumlov gut möglich. Linz liegt zum Beispiel nur 82 km weg. Die nächstgelegene Stadt in Deutschland ist Passau (120 km).
Du liebst nicht nur das Reisen sondern auch ein gutes Glas Wein? Dann komm nach Eger in Ungarn. Hier findest du eine schmucke und gemütliche Altstadt mit unzähligen Weinlokalen, die die Produkte der Umgebung anbieten. Eger liegt nämlich inmitten einer der bedeutensten Weinanbaugebiete Ungarns.
Bevor du dich allerdings durch die roten und weißen Flüssigkeiten durchtestest, solltest du dir auch die Stadt näher angucken. In Eger gibt es einiges zu sehen: hier befindet sich die zweitgrößte Kathedrale Ungarns, eine ansehnliche Burg, ein Minarett aus osmanischer Zeit und viele, viele historische Gebäude, vor allem im Barockstil erbaut.
Eger liegt nahe an der slowakischen Grenze im nordöstlichen Teil Ungarns. Wenn du also die Slowakei besuchen möchtest, ist ein Abstecher nach Eger problemlos möglich. Auch Budapest mit seinem internationalen Flughafen ist nicht weit entfernt (130 km).
Espot liegt abgelegen tief in den Pyrenäen. Um hierher zu kommen musst du erstmal viele, viele Serpentinen hinter dich bringen. Aber der Weg lohnt sich! Espot ist ein entspannter kleiner Bergort umgeben von atemberaubender Natur. Hier kannst du wandern, eine Raftingtour machen, im Winter auch Ski fahren oder dich einfach nur erholen.
Aber auch der Ort selbst ist einen Besuch Wert. Die Häuser sind im traditionellen Stil aus Naturstein erbaut. Die architektonischen Highlights sind ein mittelalterlicher Wachturm und eine romanische Brücke. Dazu gibt es einige gemütliche Lokale, die regionale Spezialitäten anbieten.
Espot liegt in der spanischen autonomen Region Katalonien unweit der französischen Grenze. Barcelona ist 260 km weit weg, Perpignan in Frankreich 248 km. Beide haben Flughäfen. Wenn dir nach zollfreiem Einkaufen ist, kannst du auch in das 104 km entfernte Andorra la Vella fahren.
Du möchtest orientalisches Flair genießen und dir gleichzeitig eine steife Brise um die Nase wehen lassen? Dann komm nach Essaouira in Marokko. Die größtenteils weiß getünchten Gebäude der Altstadt (Medina) laden zum Bummeln ein. Allerdings wirst du dich hier nicht so leicht verirren wie z.B. im Marrakesch oder Fes, denn die Medina von Essaouira ist weitgehend symmetrisch angelegt.
Einen besonderen Reiz bekommt die Stadt durch ihre Lage direkt am Meer. Du kannst entlang der Festungsanlagen wandeln und dabei auf das meist recht rauhe Meer schauen. Im Hafen dümpeln fotogen die Fischerboote, während die Fischer ihre Netze an Land trocknen. Einen schönen Strand hat Essaouira auch, jedoch ist es hier meist so windig, dass baden hier eine recht kühle Angelegenheit ist. Dafür gilt Essaouira als Paradies für Surfer.
Agadir mit seinen Badestränden und einem Flughafen liegt 175 km südlich, Marrakesch, das ebenfalls über einen internationalen Flughafen verfügt, liegt 177 km östlich.
Bleiben wir für einen Moment in Afrika, allerdings am anderen Ende. Die kleine Stadt Franschhoek ist ein Paradies. Du findest hier die einmalige kapholländische Architektur, eine traumhafte Landschaft, erstklassige Restaurants und das alles inmitten von Südafrikas bedeutenstem Weinanbaugebiet.
Franschhoek ist umgeben von Bergen und die Täler sind sind voll mit Weinreben, die mit die besten Weine Südafrikas hervorbringen. Das Klima ist mild und angenehm. Die Ortsmitte von Franschhoek hat einen französichen Touch mit seinen Restaurants, Cafés und kleinen Läden. Schließlich haben sich früher hier viele französische Hugenotten niedergelassen, die auch den Weinanbau etabliert haben. Übrigens heißt „Franschhoek“ nichts anderes als „Franzosenecke“.
Franschhoek selbst ist nicht sonderlich groß und mit dem Auto gut zu erreichen. Kapstadt mit seinem internationalen Flughafen ist ca. 75 km entfernt. Noch näher liegt die ebenfalls sehenswerte Stadt Stellenbosch (32 km).
Luang Prabang ist eine Stadt im Norden von Laos. Sie liegt direkt am Mekong, dem längsten Fluss Südostasiens. Die Stadt ist nicht sonderlich groß, bietet aber trotzdem alles, was einen Urlaub interessant und erholsam macht. Außer einem Strand – den gibt es im Binnenland Laos natürlich nicht. Dafür fehlt hier auch alles, was einen Urlaub in Südostasien anstrengend und nervig machen kann. Hier gibt es keine Hotelburgen, aufdringliche Händler, Verkehrschaos etc.
Hier findest du die für die Region typischen goldenen buddhistischen Tempel, aber auch eine von der französischen Kolonialzeit beeinflusste Architektur. Es gibt hier Geschäfte mit hochwertigen Waren und einige hervorragende Restaurants mit traditioneller aber auch kreativer Küche. Wie in vielen asiatischen Ländern lohnt es sich auch hier über die Märkte zu bummeln. Vor allem der Night Market ist absolut sehens- und erlebenswert. Hier findest du Stände mit allem Möglichen, sei es laotisches Streetfood, T-Shirts oder Kunsthandwerk.
Darüber hinaus ist die Landschaft um Luang Prabang herum sehr schön mit dichtbewaldeten Bergen und dem Mekong, der dekorativ durch die Landschaft fließt. Von Luang Prabang aus kannst du dir ein Boot chartern und dich auf dem Fluss spazieren fahren lassen.
… und hier findest du noch mehr Bilder von Luang Prabang.
Monemvasia ist Griechenland vom Feinsten! Hier findest du uralte Gemäuer direkt am Meer – mehr Atmosphäre geht eigentlich nicht. Der Ort besteht im Wesentlichen aus drei Teilen. Wenn du ankommst, siehst du als erstes den neuen Teil auf dem Festland, Gefyra genannt. Hier gibt es ein paar Restaurants mit Blick aufs Meer und den vorgelagerten Felsen, auf dem sich die Altstadt befindet. Diese Altstadt (Kastro) ist wiederum zweigeteilt, in Ober und Unterstadt.
Wenn du vom Festland kommst, fährst du über einen Damm zur Altstadt hinüber. Dort in der Unterstadt findest du Restaurants, Hotels und Geschäfte in historischen Gebäuden, die nach und nach hergerichtet werden. Oberhalb davon befindet sich die Oberstadt. Sie erreichst du über steile Pfade, die eine grandiose Ausssicht bieten. Die Häuser hier sind allerding fast alle Ruinen.
Monemvasia liegt auf dem Peloponnes, genauer gesagt in Lakonien, dem südöstlichsten „Finger“, der ins Mittelmeer hineinragt. Nach Nafplio sind es 170 km und nach Athen über 300 km.
Salento ist der ideale Ausgangspunkt um die Kaffeeregion (Zona Cafetera) Kolumbiens zu erkunden. Der Ort an sich ist wunderschön mit gut instandgehaltenen bunten Häusern, vielen Kunsthandwerkläden, Hotels, Hostels und Restaurants.
Aber nicht nur der Ort an sich, sondern auch die Umgebung ist traumhaft. Kaffeefincas wie z.B. El Ocaso sind in der Nähe und können besichtigt werden. Außerdem ist das Valle de Cocora mit den höchsten Palmen der Welt von hier aus gut erreichbar, egal ob du über ein eigenes Auto verfügst oder auf öffentlichen Transport angewiesen bist.
Kolumbien lässt sich gut mit einem Mietwagen bereisen. So ist man unabhängig und kann sehr viel von dem Land selbst entdecken. Bedenke aber, dass die Fahrzeiten lang sein können, denn die Straßen müssen sich durch die teilweise sehr hohen Anden winden. Wenn du lieber mit Öffis unterwegs bist, dann hat Kolumbien gute und günstige Busverbindungen. Für kürzere Strecken gibt es Sammeltaxis oder normale Taxis. Für längere Strecken bieten sich Inlandsflüge an. Die nächstgrößere Stadt von Salento aus ist Armenia. Dorthin kommst du mit Minibussen in ca. 45 Minuten. Armenia hat auch einen Flughafen.
… und hier bekommst du noch mehr Infos für deine Reise nach Kolumbien.
Willkommen in einer der schönsten Städte Mexikos! In San Miguel de Allende findest du koloniale Architektur, hochwertiges Kunsthandwerk und eine Reihe erstklassiger Restaurants. Was willst du mehr? Ach ja! Die Stadt hat auch ein angenehmes Klima. Schließlich liegt sie in den Tropen, aber auf ca. 1900 Meter Höhe, so dass es nie wirklich kalt wird, aber auch nicht zu heiß.
Die Stadt besteht aus zumeist ein- oder zweistöckigen Häusern, die oft bunt angemalt sind. Im Zentrum liegt der Allende-Platz, auf dem immer etwas los ist. Daneben findest du die vielleicht etwas unförmige, aber auf jeden Fall einzigartige und sehenswerte Kathedrale. Und auf den Märkten oder in den zahlreichen Läden kannst du mexikanisches Kunsthandwerk erwerben, das definitiv nicht als Massenware aus einer chinesischen Fabrik stammt.
San Miguel de Allende liegt ca. 275 km nordwestlich von Mexiko Stadt. Guanajuato, die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, in dem auch San Miguel liegt, ist 78 km entfernt. Das ebenfalls sehenswerte Querétaro liegt 64 km südöstlich. Du kannst diese Orte gut mit dem Mietwagen besuchen. Ansonsten hat Mexiko auch ein sehr gut entwickeltes Fernbusnetz.
Muss es denn immer Dubrovnik sein? Versuch es doch mal mit Šibenik. Kroatien verfügt über eine ganze Reihe sehenswerter Städte, viele davon direkt an der Adria. Und Šibenik gehört auf jeden Fall zu den schönsten. Dabei hält sich die Zahl der Touristem, die den Ort besuchen, ziemlich in Grenzen.
Šibenik hat einen geschlossenen Altstadtkern mit historischen Gebäuden, kopfsteingepflasterten Gassen, Kirchen und Festungsanlagen. Die bedeutenste Kirche ist die Kathedrale des Heiligen Jakob mit ihrer bemerkenswerten Gewölbekonstruktion. Von der Festung St. Michael hast du einen fantastischen Blick auf die Stadt, die vorgelagerten Inseln und die Adria.
Šibenik liegt in Dalmatien direkt an der Adria. Split und Zadar sind jeweils etwa 74 km entfernt, über die Autobahn ist es etwas weiter. In Split gibt es auch einen Flughafen, der von Deutschland aus angeflogen wird. Auch der Krka Nationalpark ist von Šibenik gut erreichbar.
Diese kleine Stadt ist wie aus dem Märchenbuch. Hier findest du eine komplett erhaltene Altstadt mit verwinkelten Gassen, historischen Häusern, Kirchen und einer Burg oben auf dem Berg. Der Geburtsort von Vlad Țepeș, dem historischen Vorbild für Dracula, ist auf jeden Fall einen Besuch Wert.
Der Altstadtbereich besteht aus einer Ober- und einer Unterstadt. In beiden stehen die historischen Häuser dicht gedrängt. Und wenn du von der Unter- in die Oberstadt hinauf gehst, kommst du zu dem dekorativen Stadtturm mit seinem großen Uhrwerk. Von der Oberstadt kannst noch weiter nach oben gehen zur Burg, von der du einen traumhaften Blick auf Stadt und Landschaft hast.
Sighișoara/Schäßburg liegt in der historischen Region Siebenbürgen bzw. Transsylvanien. Dort lohnt sich auch eine Besichtigung der einmaligen Kirchenburgen wie auch der sehenswerten Stadt Brașov/Kronstadt.
… und hier bekommst du mehr Infos zu Kirchenburgen in Siebenbürgen sowie zu Brașov.
Villa de Leyva gilt als einer der schönsten Orte Kolumbiens. Hier findest du ein geschlossenes Ensemble an historischen Gebäuden. Neubauten werden ebenfalls im alten Stil errichtet, mit weißen Fassaden und zumeist dunkelgrünen Fensterrahmen, Türen und Balkonen.
Außerdem hat Villa de Leyva den größten gepflasterten Platz Kolumbiens, auf dem viele, nicht nur Kinder, bunte Drachen steigen lassen. Sämtliche Straßen im Innenstadtbereich sind mit Kopfstein gepflastert. Und nicht zuletzt hat die Stadt unzählige Restaurants, Bars und Cafés. Versäume nicht Schokolade, Bier und Eis, welche hier produziert werden, zu probieren.
Die Stadt liegt 170 km nordöstlich von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá in der Region Boyacá. Ein Ausflug nach Villa de Leyva ist bei den Hauptstädtern vor allem am Wochenende beliebt. Jedoch ist es nicht ganz einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln hierherzukommen.
… und hier bekommst du mehr Infos für deine Reise nach Kolumbien.
… und hier findest du noch mehr Bilder von Kleinstädten weltweit.
Wenn du noch Fragen oder Anmerkungen hast, schreib mir doch unter Kontakte.