12 antike Ruinen – AUF DEN SPUREN VERGANGENER KULTUREN

Spannende archäologische Stätten auf 5 Kontinenten

Eigentlich sind Ruinen ja nichts anderes als kaputte Gebäude. Trotzdem haben Ruinen etwas Faszinierendes, insbesondere wenn sie mehrere hundert oder sogar tausend Jahre alt sind. Ich habe hier für dich 12 antike Ruinen ausgewählt, die dich auf die Spuren vergangener Kulturen führen. Diese spannenden archäologischen Stätten gehören alle zu den Top Sehenswürdigkeiten ihres Landes und du solltest sie dir auf keinen Fall entgehen lassen! Außerdem könnten dich die Top 10 archäologischer Stätten weltweit und 15 Naturparadiese dieser Welt interessieren.

Was gibt es Schöneres als zu reisen und dabei auf den Spuren von Indiana Jones zu wandeln?! Ruinen aus vergangenen Zeiten lohnen immer einen Besuch, egal ob imposante Pyramiden, verwunschene Tempel oder massive Festungsanlagen. Auch wenn nur noch kärgliche Reste übrig sind, kann man in die Geschichte eintauchen und sich vergangene Ereignisse bildhaft vorstellen. Und wenn dann die Ruinen auch noch in einer fotogenen Landschaft stehen – was willst du mehr? 

Pyramide Dschungel blauer Himmel
Nischenpyramide – El Tajín – Mexiko

Hier kommt meine Auswahl an alten Steinen, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Es sind Stätten aus der klassischen griechisch-römischen Antike dabei, aber auch der Ägypter und Daker sowie Vertreter vergangener Kulturen in Asien und Lateinamerika:

  • Mykene – Griechenland
  • Volubilis – Marokko
  • Masada – Israel
  • Sarmizegetusa Regia – Rumänien
  • Luxor – Ägypten
  • Khmer-Tempel – Thailand
  • Bagan – Myanmar
  • El Tajín – Mexiko
  • Uxmal – Mexiko
  • Copán – Honduras
  • San Agustín – Kolumbien
  • Ingapirca – Ecuador
Mauer mit Tor, Relief mit 2 Löwen
Löwentor – Mykene – Griechenland

Mykene – Griechenland

Mykene gilt als älteste Hochkultur auf dem europäischen Festland und ist ein fester Bestandteil der griechischen Mythologie. Die Überreste dieser antiken Stadt sind absolut beeindruckend, wenn auch auf den ersten Blick nicht so ergreifend wie die der Akropolis in Athen. In Mykene kannst du vor allem die Festungsanlagen aus massiven Quadern bewundern und das berühmte Löwentor, das seinen Namen von dem Relief mit zwei Löwen hat. Außerdem wurden eine Reihe Gräber freigelegt, in die du z.T. auch hineingehen kannst. Hier sind vor allem die bienenkorbförmigen Kuppelgräber sehenswert. Außerdem gibt es ein Museum zu besuchen mit zahlreichen Exponaten.

Eingang mit Treppe
Eingang zum Grab – Mykene – Griechenland

Mykene liegt auf dem Peloponnes unweit des Kanals von Korinth. Auch die wunderschöne Stadt Naphplio ist nicht weit weg. Athen ist ebenfalls in Reichweite. Mykene kontrollierte schließlich die Verbindung zwischen der Halbinsel Peloponnes und dem restlichen griechischen Festland.

antike Säulen, Wiese
Volubilis – Marokko

Volubilis – Marokko

Das römische Reich war riesig. Und so gibt es nicht nur in Italien antike Ruinen dieser einzigartigen Kultur zu bewundern, sondern auch in entfernten Gegenden wie dem heutigen Marokko. Unweit der ebenfalls sehenswerten Städte Fes und Meknes liegt die antike Stadt Volubilis. Hier kannst du noch einige dekorative Säulen und viele Grundmauern sehen, die einen Eindruck von Größe und Funktion der ehemaligen Gebäude vermitteln.

antike Mosaike
Mosaik – Volubilis – Marokko

Das Besondere an Volubilis sind jedoch die gut erhaltenen Mosaike und die unvergesslich schöne Lage der Stätte. Fußböden mit Mosaiken waren für die alten Römer ein Statussymbol und in Volubilis findest du sehr gut erhaltene Beispiele für diesen antiken Luxus. Solltest du das Glück haben im Frühjahr nach Marokko zu reisen, kannst du die antiken Ruinen in einem Meer aus wilden Blumen vorfinden mit den Bergen im Hintergrund. Die Kombination aus antiken Ruinen und traumhafter Landschaft macht diese Stätte einzigartig.

Festungsmauer, blauer Himmel
Masada – Israel

Masada – Israel

Wenn du in Israel auf der Suche nach antiken Stätten bist, hast du die Qual der Wahl. Ein ganz besonderes Erlebnis ist hierbei die Festung Masada. Sie ist gleichzeitig eine sehenswerte archäologische Stätte, symbolträchtiger Ort und landschaftliches Highlight. Masada war Festung und Palastanlage zugleich. Herodes, Köng über Judäa von Roms Gnaden, ließ diese Anlage erbauen, die militärischen Zwecken diente, aber dem König auch ein luxuriöses Leben bot. Zu einem symbolträchtigen Ort wurde die Festung, als sich hier jüdische Zeloten verbarrikadierten und den siegreichen Römern ein letztes Mal Wiederstand leisteten. Der Jüdische Krieg, in dem die Römer in den Jahren 66 bis 70 einen Aufstand der jüdischen Bevölkerung niederschlugen, war eigentlich schon vorbei. Nur in dieser Festung verschanzte sich eine Gruppe Aufständischer und wurde erst mit enormem Aufwand von den römischen Legionen besiegt. Wegen dieser historischen Bedeutung werden heutzutage israelische Soldaten auf der Festung Masada vereidigt.

Ich habe hier für dich 12 antike Ruinen ausgewählt, die dich auf die Spuren vergangener Kulturen führen. Diese spannenden archäologischen Stätten gehören alle zu den Top Sehenswürdigkeiten ihres Landes und du solltest sie dir auf keinen Fall entgehen lassen! #AntikeRuinen #ArchäologischeStätten #ReiseArchäologie #UrlaubBildung
Blick von der Festung Masada auf das Tote Meer

In Masada kannst du noch gut die Verteidigungsanlagen sehen, aber auch die Belagerungsrampen außerhalb, die die Römer errichteten. Du kannst zur Festung hoch laufen oder die Seilbahn nehmen. Auf jeden Fall hast du von dort oben einen traumhaften Blick auf das Tote Meer und die karge Felslandschaft dieser Gegend. 

Ruinen, Herbstwald
Kultstätte der Daker – Sarmizegetusa Regia – Rumänien

Sarmizegetusa Regia – Rumänien

Das südwestliche Siebenbürgen war das Zentrum des Dakerreiches, bis es von den Römern erobert wurde, und Sarmizegetusa Regia war die Hauptstadt dieses Reiches. Hier kannst du noch Überreste der Mauern finden, die mit ihren massiven Steinquadern an die Architektur der Inka erinnern. Du siehst hier aber auch eine zeremonielle Stätte, die ein bisschen wie ein kleines Stonehenge wirkt. Der ausschlaggebende Grund hierher zu kommen ist aber die traumhaft schöne Landschaft ringsherum. Vor allem im Herbst, wenn das Laub sich beginnt zu färben, ist es der Hammer!

Säulenfundamente, herbstlicher Wald
Sarmizegetusa Regia – Rumänien

Die Zufahrtstraße ist inzwischen befestigt und der Weg dorthin ausgeschildert. Vom Parkplatz aus musst du noch ca. 10 bis 15 Minuten zu Fuß bergauf gehen um den Eingang zu erreichen, wo du einen kleinen Obulus entrichten musst. Die Stätte selbst kannst du auf gut markierten Wegen erkunden.

… und hier geht’s zu weiteren Highlights in Rumänien.

Ägypten - Reise - Urlaub - Rotes Meer - Pyramiden - antike Stätten - archäologische Stätten - Sehenswürdigkeiten - Strandurlaub - Hotels - Restaurants - Wüste - Reiseziel im Winter - Individualreise
Tempel von Karnak – Luxor

Luxor – Ägypten

Luxor ist neben Gizeh der wichtigste Ort Ägyptens für Geschichtsinteressierte und Freunde antiker Ruinen. In und um die Stadt Luxor gibt es eine Reihe von Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Pharaonen:

  • Tempel von Karnak
  • Tempel der Hatschepsut
  • Gräber im Tal der Könige
  • Luxor-Tempel
  • Kolosse von Memnon

Der Tempel von Karnak ist hier sicherlich die Hauptattraktion. Ob mit Hieroglyphen übersäte Säulen, Mauern aus massiven Quadern oder erstaunlich gut erhaltene Figuren, hier bekommst du einen erstklassigen Eindruck von der ägyptischen Hochkultur.

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Tempel von Karnak – Luxor

Etwas außerhalb von Luxor liegt das berühmte Tal der Könige mit seinen weltweit einmaligen unterirdischen Gräbern. In einige der Gräber kannst du hineingehen und die imposanten Malereien und Sarkophage besichtigen. Auch der berühmte Tut-Anch-Amun fand hier seine letzte Ruhestätte.

Tempel mit Arkaden, Felswand
Tempel der Hatschepsut – Luxor – Ägypten

Auf dem Weg von oder zum Tal der Könige liegt der Tempel der Königin Hatschepsut mit seinen filigranen Säulen auf mehreren Ebenen. Noch etwas näher an Luxor befinden sich die riesigen Steinfiguren, die als Kolosse von Memnon (siehe Titelbild) bekannt sind. Solltest du noch Ausdauer und Platz auf deinem Speicherchip haben, kannst du dir auch noch den Luxor-Tempel am Ufer des Nil anschauen.

… und hier bekommst du mehr Infos für deinen Urlaub in Ägypten.

Thailand - Reise - Urlaub - Tempel - Sehenswürdigkeiten - Strandurlaub - Hotels - Restaurants - Reiseziel im Winter - Individualreise - Südostasien - Reisetipps - Kultur - Reiseblog
Prasat Phanom Rung – Thailand

Khmer-Tempel – Thailand

Wenn man Khmer-Tempel hört, denkt man als erstes natürlich an den berühmten Angkhor Wat in Kambodscha. Aber auch in Thailand gibt es von den Khmer erbaute Tempel. Und zwar wirklich sehenswerte! Wir haben uns drei dieser Tempelanlagen ausgesucht, die sich am vielversprechensten anhörten und wurden nicht enttäuscht. Es gibt aber noch viele mehr, die du entdecken kannst.

Prasat Hin Phimai

Diese Stätte liegt inmitten der Kleinstadt Phimai. Hier finden sich die vielleicht schönsten und beeindruckensten Tempel aus der Khmer-Zeit. Da Prasat Hin Phimai direkt im Ort liegt, ist es auch nicht schwierig in der näheren Umgebung etwas zu essen zu finden.

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Prasat Phanom Rung – Thailand

Prasat Phanom Rung

Die Tempelanlage von Phanom Rung ist recht groß und gut erhalten bzw. restauriert. Aber neben den wirklich sehenswerten Gebäuden ist es vor allem die Landschaft ringsherum, die den Besuch unvergesslich macht. Die Tempelanlage liegt auf einem Hügel, so dass du einen wunderschönen Blick auf die umgebende Landschaft mit ihren Reisfeldern hast. Bei Einheimischen ist dieser Geschichtspark recht beliebt, ausländische Touristen sieht man hier aber eher selten. Am Rande der Anlage gibt es übrigens eine Reihe von Restaurants. Wir haben zufällig eines ausgewählt und das Essen war einfach traumhaft!

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Prasat Muang Tam – Thailand

Prasat Muang Tam

Diese Tempelanlage ist ca. 8 km vom Geschichtspark Phanom Rung entfernt. Sie ist nicht so gut erhalten wie die anderen beiden, aber dafür sehr atmosphärisch mit vielen hohen Bäumen und Wasserbasins. Du kannst übrigens ein Kombiticket erwerben, mit dem du vergünstigt Phanom Rung und Muang Tam besuchen kannst.

Info: Mit „Prasat“ wird der typische Tempelturm eines Khmer-Tempels aus der Angkhor-Zeit bezeichnet.

Myanmar - Burma - Birma - Reise - Urlaub - Tempel - Sehenswürdigkeiten - Hotel - Restaurants - Reiseziel im Winter - Individualreise - Südostasien - Reisetipps - Bagan - UNESCO-Welterbe - Reiseblog
Tempel von Bagan im Nachmittagslicht

Bagan – Myanmar

Die Tempel von Bagan sind über ein großes Areal verstreut und eingebettet in die Landschaft. Du kannst hier unzählige Tempel besichtigen, und wenn du dir einen Motorroller oder ein Taxi charterst, hast du viele von ihnen für dich allein und kannst sie in deinem eigenen Tempo besichtigen. Manche der Tempel liegen mitten in der Natur, andere befinden sich in lebhaften Ortschaften. Auch gibt es noch eine gut erhaltene Stadtmauer der alten Königstadt sowie sehenswerte Tempelanlagen, die noch im Betrieb sind und von Einheimischen wie Touristen frequentiert werden.

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viele Tempel, wenig Menschen – Bagan – Myanmar

Die Tempel liegen verstreut in und um die Ortschaften Alt-Bagan, Neu-Bagan und Nyaung-U in der Nähe des Irrawaddy-Flusses. Insgesamt sind ca. 2000 der Pagoden erhalten, die im 11. bis 13. Jahrhundert errichtet wurden. In Nyaung-U gibt es auch einen Flughafen, der von anderen Orten in Myanmar aus regelmäßig angeflogen wird.

Nischenpyramide
Nischenpyramide – El Tajín – Mexiko

El Tajín – Mexiko

Mexiko ist voll von antiken Stätten. Unzählige Ruinenstädte verteilen sich über das ganze Land. Ob Azteken, Mayas, Zapoteken oder Zivilisationen, von denen nicht einmal der Name bekannt ist, alle haben sie einzigartige Zeugnisse ihrer Kultur hinterlassen. Viele der Völker Mesoamerikas haben Städte errichtet mit Pyramiden und den für diese Region typischen Ballspielplätzen. So auch die Totonaken in El Tajín.

Nischenpyramide, Touristen
Nischenpyramide – El Tajín – Mexiko

Aber nur in den Städten der Totonaken findet man Nischenpyramiden. Dies sind Stufenpyramiden, die auf jeder Ebene Nischen haben, in denen früher wahrscheinlich Kultgegenstände aufgestellt wurden. Durch diese Nischen bekommen die Pyramiden eine viel filigranere Gestalt als die ansonsten oft monumental wirkenden Pyramiden. Der Siedlungsraum der Totonaken mit El Tajín als bedeutenster und besterhaltener Stätte befindet sich an der zentralen Pazifikküste Mexikos, vor allem in dem Bundesstaat Veracruz und im Osten Pueblas.

Info: Unter „Mesoamerika“ versteht man die Region im Wesentlichen zwischen El Salvador im Süden und dem mexikanischen Bundesstaat Zacatecas im Norden. Die Kulturen in diesem Raum ähnelten sich sehr stark. Typisch sind Pyramiden, die als Tempel dienten, das rituelle Ballspiel sowie der Maisanbau.

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Eine Pyramide der besonderen Art – Uxmal – Mexiko

Uxmal – Mexiko

Eine weitere Stätte Mesoamerikas, die absolut einzigartig ist, ist Uxmal. Uxmal ist eine der unzähligen Mayastätten, die sich im Dschungel der Halbinsel Yucatán verstecken. Viele dieser Stätten sind inzwischen für Besucher zugänglich und eigentlich lohnt sich der Besuch jeder einzelnen, denn sie sind alle auf ihre Art besonders. Die Kultur der Maya erstreckte sich über ein Gebiet, das heute die mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Campeche, Yucatán und Quintana Roo sowie die Länder Guatemala, Belize, Honduras und El Salvador umfasst. Den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreichten die Maya vermutlich zwischen den Jahren 600 und 900, bei Ankunft der ersten Europäer hatten sie ihren Zenit schon längst überschritten. Jedoch ist die Kultur der Maya noch heute lebendig und viele Menschen sprechen noch einen der Maya-Dialekte.

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Puuc-Stil, auch Maya-Barock genannt – Uxmal – Mexiko

Wie auch in vielen anderen Stätten Mesoamerikas gibt es in Uxmal Pyramiden, die als Tempel genutzt wurden. Während die meisten dieser Pyramiden einen im Wesentlichen quadratischen Grundriss haben, ist die Hauptpyramide von Uxmal länglich, an zwei Seiten abgerundet und sehr steil. Aber auch die anderen Gebäude, wie der Gouverneurspalast, lohnen einen Besuch, denn sie sind reich verziert. Diese Dekoration nennt man auch Puuc-Stil oder Maya-Barock.

Maya Ruinen, tropischer Wald
Copán – Honduras

Copán – Honduras

Am südlichen Rand des von den Maya besiedelten Gebiets liegt die Stadt Copán im heutigen Staat Honduras. Wie in vielen anderen Ruinenstädten der Maya findest du auch hier eine Pyramide und viele andere Überreste der ehemaligen Tempel- und Repräsentationsbauten. Im Zentrum befand sich die Oberstadt oder Akropolis, um das sich vier Stadtteile gruppierten. Heute sind die Grundmauern und einige der Treppen und Ornamente freigelegt. Gleichzeitig befindet sich die gesamte Anlage inmitten üppig tropischer Vegetation, so dass du dich ein wenig wie Indiana Jones fühlen kannst.

Steinfigur
Ein früherer Herrscher? – Copán – Honduras

Eine Besonderheit von Copán sind die Stelen, die hier gefunden wurden. Sie stellen wahrscheinlich Götter und Herrscher der Maya dar. Diese Stelen stehen über das gesamte Areal verteilt, weitere findest du gut geschützt im Museum.

Wenn du Copán besuchst, nistest du dich am besten im benachbarten Ort Copán Ruinas ein. Dies ist ein gemütlicher kleiner Ort mit all der touristischen Infrastruktur, die man für ein paar entspannte Tage braucht.

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Gut bewachtes Grab – San Agustín – Kolumbien

San Agustín – Kolumbien

San Agustín ist ein entspannter kleiner Ort im Süden Kolumbiens mit größtenteils einstöckigen Häusern und der obligatorischen Plaza im Zentrum. Es gibt aber zwei wirklich überzeugende Gründe hierher zu kommen. Zum einen ist die Landschaft hier traumhaft schön mit üppig grünen Bergen und einer großen Anzahl an teilweise spektakulären Wasserfällen.

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Hier trifft man interessante Gestalten! – San Agustín – Kolumbien

Der zweite und vielleicht entscheidende Grund hierher zu kommen sind die archäologischen Stätten mit ihren steinernen Figuren und Gräbern, von denen man viele besichtigen kann. Die meisten dieser definitiv sehenswerten Figuren findest du im Parque Arqueológico etwas außerhalb von San Agustín. Hier kannst du auf gut markierten und gepflasterten Wanderwegen fünf Ansammlungen von Figuren bzw. Figuren und Gräbern bewundern. Dabei gehst du durch die schöne tropische Vegetation und von der höchstgelegenen Stätte hast du einen super Blick auf die Berge der Umgebung. Besonders sehenswert sind die in Stein gehauenen Figuren, Gesichter und Tierdarstellungen, die von einem Bach um- und überspült werden.

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San Agustín – Kolumbien

Neben dem Parque Arqueológico gibt noch weitere Stätten. Wenn es deine Zeit und Reiseplanung erlauben, würde ich dir noch Alto de los Idolos und Alto de las Piedras empfehlen, denn hier kannst du ganz besondere Exemplare der Figuren bestaunen.

… und hier bekommst du mehr Infos für deinen Urlaub in Kolumbien.

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Inka-Ruinen – Ingapirca – Ecuador

Ingapirca – Ecuador

Die Architektur der Inka war einmalig: große behauene Steinquader, die ohne Mörtel zusammengefügt wurden, sowie Fenster und Türen, die durch ihre Neigung Erdbeben standhalten konnten. All dies kannst du natürlich in Machu Picchu bewundern. Allerdings bist du dort mit Sicherheit nicht allein. So schön und beeindruckend diese Stätte im Hochland von Peru auch sein mag, so beliebt ist sie bei Touristen aus aller Welt. Eine weitaus weniger besuchte Alternative ist Ingapirca. Auch hier kannst du das handwerkliche und statische Können der Inka bewundern, jedoch ohne auf allzu viele andere Menschen zu treffen. Und auch hier ist die Landschaft der Anden absolut beeindruckend.

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Ingapirca – Ecuador

Ingapirca war vermutlich schon vor den Zeiten der Inka eine bedeutende Kultstätte und ihre genaue Funktion ist bis heute ein Rätsel. Auf jeden Fall ist Ingapirca die bedeutenste archäologische Stätte Ecuadors und unbedingt einen Besuch wert. Du kannst die Stätte als Tagestour von Cuenca aus besuchen. Mach dich aber auf eine längere Fahrt mit nicht wirklich fabrikneuen Bussen gefasst. Die Fahrt und die Stätte entschädigen aber für alles!

Kolosse von Memnon – Luxor – Ägypten

Wenn du noch Fragen oder Anmerkungen hast, schreib mir doch über Kontakt.

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